Celine Künzle
Lockdown

Ursprünglich wollte ich eine gezeichnete Reportage über ein Alters- und Pflegeheim realisieren, doch das Corona-Virus (SARS-CoV-2), das zur Atemwegserkrankung COVID-19 führt, wurde ab November 2019 von China aus innerhalb weniger Monate zu einer weltweiten Pandemie. Am 16. März 2020 wurde in der Schweiz eine «ausserordentliche Lage» gemäss Epidemiegesetz erklärt. Alle Geschäfte, Restaurants, Bars sowie Freizeitbetriebe wurden geschlossen und die Leute mussten zuhause bleiben., um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Es war ein totaler Lockdown. Ich wollte mir, unabhängig von den unzähligen, täglichen Meldungen über die Krise selbst ein Bild der Lage machen. Wie ist es, in einem Labor, im Spital oder als Coiffeuse zu arbeiten? Wie reagieren die Leute beim Einkaufen, was sagen besonders gefährdeten Menschen? Was geschieht mit jenen, die nicht zuhause bleiben können und wie fühlt es sich an, am Virus zu erkranken? Die Antworten darauf habe ich in einer gezeichneten Reportage festgehalten.

BA Visuelle Kommunikation

Kunstgattung: Illustration
Medium: Publikation
Masse: A4, 210 x 297 mm
Ort: Thun/Bern

Mentorat Praxis:
Karoline Schreiber, Christoph Schuler
Mentorat Theorie:
Christoph Schuler

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Theoretische Thesis

Digitale Ansicht Reportage

BA Visuelle Kommunikation